Posaunenchor-Nachbarschaft Rhein-Lahn probt neue Sätze für 2018

thumb_1a-njtna030218kunkel_becrima-NASSAU/RHEIN-LAHN. (19. Februar 2018) Er hat Tradition und ist zugleich immer wieder ein erfrischender Impuls für die Arbeit in den evangelischen Posaunenchören in den Kirchengemeinden des Dekanats Nassauer Land: der Neujahrstreff der Chornachbarschaft Rhein-Lahn machte auch diesmal wieder Lust auf neue Chorsätze.

thumb_1a-njtna030218flach_becrima-Rund 40 Blechbläserinnen und Blechbläser konnten Landesposaunenwart Johannes Kunkel und Petra Wiegand vom gastgebenden Posaunenchor und zugleich Mitglied des Bezirksvorstandes im evangelischen Gemeindehaus von Nassau begrüßen. Zwei Schwerpunkte prägten den musikalischen Nachmittag.

Einmal stellte Kunkel den Teilnehmenden unterschiedlichen Alters Werke des Posaunenchor-Bandes fürs neue Begleitheft des Evangelischen Gesangbuchs, das EGplus, thumb_1a-njtna030218egplus_becrima-vor. Viele bekannte, aber auch etliche neue und auch flotte Lieder für Gottesdienste finden sich darin.

Zum Anderen probte der große Nachbarschaftschor eine poppige Komposition von Pit Weigand, die beim diesjährigen Bezirksposaunentag aufgeführt werden soll. Der findet diesmal am 15. und 16. September in Bad Schwalbach statt. Neben einem großen Festgottesdienst mit Propst Oliver Albrecht wird es dabei auch ein Gastspiel an der Lichtkirche der EKHN auf der Landesgartenschau geben, wo das Werk aufgeführt werden soll. Für Samstagabend hat sich außerdem Genesis Brass für ein Konzert auch zum Mitmachen als ein Höhepunkt des Posaunentags 2018 angesagt.

Nebenbei schnappten anwesende Chorleiter während des Neujahrstreffs noch den ein und anderen nützlichen Tipp zum Einblasen und Üben auf. Bei Kaffee und Kuchen, der von den Nassauer Gastgebern kredenzt wurde, bestand außerdem reichlich Gelegenheit, sich über die Chorarbeit und die nächsten anstehenden Termine auszutauschen. Bernd-Christoph Matern

Zu den Fotos:
Neue Literatur wurde beim Treffen der Posaunenchor-Nachbarschaft Rhein-Lahn in Nassau mit Landesposaunenwart Johannes Kunkel einstudiert. Fotos: Matern