Digitale Kirche 2018: Zwischen Faszination und Neuland

thumb_1tsdigitales_comic_coestherstoschRHEIN-LAHN/FRANKFURT. (27. Juli 2018) In den sozialen Medien wimmelt es zurzeit wieder von Urlaubsfotos. Aber auch Aufnahmen von Hochzeiten, Taufen und Erinnerungen an verstorbene Bekannte werden etwa auf Facebook geteilt. Seit mehr als 20 Jahren suchen Menschen auch im Internet Antworten auf ihre geistlichen Fragen. Das evangelische Medienhaus gibt in einem Themen-Special einen Überblick über die digitalen Angebote der Kirche im Netz und betrachtet die Konsequenzen für Kirche aus unterschiedlichen Perspektiven.

So läuft derzeit unter dem Hashtag #digitaleKirche im Netz eine Diskussion zur Digitalisierung der Kirchen in Deutschland. Beispielsweise werden Denkanstöße verbreitet, Diskussionen entfacht oder auch Projekte vorgestellt. Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Volker Jung – er nutzt selbst Facebook und Twitter – hat auf die große Bedeutung der Digitalisierung für Kirchen hingewiesen und auf was man achten sollte.

Das Themen-Special geht außerdem der Frage nach, was Siri, Google und Co. eigentlich über Gott wissen. Und schließlich gibt es Denkanstöße für die Gemeinden, welche Ansprüche die Nutzer moderner Medien haben, ob sie eine Kindertagesstätte suchen oder sich in einem kirchlichen Gebäude aufhalten. Rund 75 Millionen Smartphones gibt es derzeit in Deutschland.

Das interessante Themen-Special zur Digitalisierung finden sie hier .

Zum Bild:
Mit dem Tablet vor dem Altar: Kirche macht sich auf ins digtale Zeitalter. Bild: Esther Stosch