Dekanatsfrauentag: Trotz stetem Wandel Heimat empfinden Drucken E-Mail

thumb_1a-christianewesselszb02NETZBACH/RHEIN-LAHN. (6. Juni 2016) „Das Leben im Dazwischen“ ist der Titel des diesjährigen Dekanatsfrauentages am Samstag, 18. Juni um 14 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus von Netzbach. Das Frauenteam von Hahnstätten und Netzbach hat dazu einen ebenso informativen wie unterhaltsamen Nachmittag vorbereitet. Es geht um die Frage, wie trotz steten Wandels Heimat zu finden und zu empfinden ist.

Referentin ist Dr. Christiane Wessels vom Zentrum Bildung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Ob zwischen Tag und Nacht, zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen Jung und Alt sein – der Alltag gbt reichlich Gelegenheit, sich dadurch auch immer „zwischen den Stühlen“ zu fühlen. „Das Unterwegs sein gehört seit jeher zum menschlichen Leben dazu. Wie kann es uns dennoch immer wieder gelingen, uns zu beheimaten?“, umschreibt die Referentin für kulturelle und politische Bildung den Inhalt ihres Vortrags, der auch darauf eingeht, was Frauen im „Reisegepäck durchs Leben“ haben sollen. Weggehen zu können und doch wie ein Baum zu sein – dafür soll der Nachmittag reichlich Denkanstöße liefern.

Die Unterhaltung kommt dabei nicht zu kurz. Für die Gäste des Dekanatsfrauentages in Netzbach gibt es wieder Kaffee und Kuchen. Die Unkosten dafür betragen 5 Euro. Die Veranstalter bitten darum, dass dafür eigenes Gedeck mitgebracht wird. Um besser planen zu können, wäre eine Anmeldung hilfreich bei Dagmar Szitnick (Telefon 06430-7679) oder Elfriede Kunz (06430-5779).