Dekanatskonfitag: Jugendliche nehmen vielseitige Herausforderungen an Drucken E-Mail

thumb_1a-dkt2018bandsaal_becrima-MIEHLEN/RHEIN-LAHN. (12. September 2018) „Challenge accepted“ lautete das Motto des diesjährigen Konfi-Tages. Herausforderungen gab es viele anzunehmen in und ums Miehlener Bürgerhaus. Fast 200 Jugendliche waren dorthin gekommen aus den vielen Ortschaften im evangelischen Dekanat Nassauer Land zwischen Diez, dem Einrich bis an den Rhein.

Die erste Herausforderung war ein Spinnennetz, durch das Mädchen und Jungen in den großen thumb_1a-dkt2018steine_becrima-Saal kamen. Dort wurden sie zusammen mit der Band „Seeds of Peace“ von Lars Lücker und Ulrike Schaffert empfangen, die selbst zwei Herausforderungen meistern mussten: Zum Einen, die aus allen Bereichen des Rhein-Lahn-Kreises angereisten Teilnehmenden aufzulockern und zum Anderen, sich von der streikenden Technik nicht irritieren zu lassen und die Geschichte von David und Goliath zum Besten zu geben. „Was man gut kann, könnt ihr vielleicht auch bei Herausforderungen einsetzen“, so Schaffert.Anknüpfend an die biblische Geschichte konnten die Jugendlichen einen Stein mit ihrerer besonderen Fähigkeit beschriften.

thumb_1a-dkt2018holzturmgrp_becrima-Sich auf seine Stärken zu besinnen, wie es der vermeintlich kleine David mit seiner Steinschleuder erfolgreich tat, dazu sollten auch die Stationen beitragen, die die Konfis in und rund ums Bürgerhaus zu absolvieren hatten. Tauziehen, Bogenschießen, Rollbrett-Rennen, Lebendkicker, Feuerspucken und über Glasscherben laufen, gemeinsam mit Holzstückchen thumb_1a-dkt2018feuer_becrima-einen möglichst hohen Turm bauen oder sie beim Jenga Stück für Stück herausziehen – sowohl jeder Einzelne als auch im Team konnten sich die Jugendlichen beweisen. Hochstapeln war beim Kistenklettern gefragt, Kraft und geschickte Partner beim Laufenden A, Denksport zum Öffnen eines Safes und Vertrauen in Gleichaltrige an anderer Stelle; ein Labyrinth machte auf Herausforderungen im eigenen Leben aufmerksam, viel Spaß gab's beim Sumoringen und beim Balancieren der riesigen Weltkugel.

Zwischendurch konnten sich die jungen Besucher und ihre Begleiter aus den Gemeinden an der Kuchentheke stärken. Schokolade wechselte zum Ende des Tages die Besitzer als Dankeschön für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die den Tag mit den hauptamtlichen Jugendmitarbeitenden des Dekanats erst ermöglichten. Die Band „Seeds of Peace“, die schon den Start des Tages begleitet hatte, sorgte vor dem Segen noch einmal für einen schönen musikalischen Abschluss des Konfitages, bei dem auch die Knicklichter im Saal zum Einsatz kamen. Bernd-Christoph Matern

Zu den Fotos:
Jede Menge Herausforderungen gab es beim Dekanatskonfitag in Miehlen zu meistern, einzeln oder im Team. Fotos: Matern