Kirchentag in Berlin zeigt Lächeln: Mitwirken und Ehrenamt diskutieren Drucken E-Mail

thumb_1kt2017logoquadratRHEIN-LAHN/BERLIN. (6. Mai 2016) Als einen „echten Hingucker" hat Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au das Kampagnenmotiv zum Deutschen Evangelischen Kirchentag bezeichnet, das jetzt in Berlin vorgestellt wurde. „Zwei Augen, fröhlich und einladend." So habe sich das Präsidium das Plakat gewünscht; so soll auch der Kirchentag in Berlin und Wittenberg im Jahr 2017 werden.

Per Knopfdruck präsentierte die Präsidentin das Plakat gemeinsam mit Generalsekretärin Ellen Ueberschär, dem Bischof der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Markus Dröge und der Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland Ilse Junkermann am Brandenburger Tor der Welt. Seitdem wird es überall heiß diskutiert – in Berlin ist es auch schon an einigen Plakatwänden zu sehen.

Auch in den Gemeinden des evangelischen Dekanats Nassauer Land kann es jetzt benutzt werden, denn das Motiv lässt sich als Hoch- oder Querformat hier herunterladen und dann verwenden. Der lächelnde Mund des Plakats bildet übrigens die Losung des Kirchentags aus dem 1. Buch Mose 16, Vers 13: „Du siehst mich“.

Sollte ehrenamtliche Arbeit bezahlt werden?

Der Kirchentag wäre nicht denkbar ohne die Mitarbeit von tausenden Ehrenamtlichen. Auch die Flüchtlingskrise wird in Deutschland vor allem von ehrenamtlich agierenden Menschen aufgefangen. Wäre es besser, diese Menschen zu bezahlen? Das Kirchentags-Team hat im Vorfeld eines der größten ehrenamtlich gestemmten Events in Deutschland zwei Experten zu dem Thema gefragt. Die Debatte können Interessenten auf www.kirchentag.de verfolgen.

Wer beim Kirchentag in Berlin und Wittenberg Teil des Programms werden möchte, kann sich dafür noch bewerben und anmelden. Hier geht es zu den Anmeldeinformationen .

Und natürlich ist der Kirchentag auch hier auf Facebook zu finden.