Marienfelser Scheunenadvent sorgt für stolze Spende an Palliativstation Drucken E-Mail

thumb_1a-skichormarien180117_becrima-MARIENFELS/RHEIN-LAHN. (30. Januar 2017) 950 Euro hat der Kirchenchor der evangelischen Kirchengemeinde Marienfels an Vertreterinnen der Palliativstation in Nastätten überreicht. Dabei handelt es sich um den Erlös des Scheunenadvents im Dezember vergangenen Jahres, der wieder einmal hunderte Besucher zu dem idyllischen Anwesen in der Ortsmitte von Marienfels gelockt hatte.

"Wir sind allen, die zu diesem schönen Ergebnis beigetragen haben, sehr dankbar“, sagte die Vorsitzende Gertrud Spira, als sie zusammen mit Vorstand und Sängerinnen in der Jahreshauptversammlung des Chores die Spende an Mandy Nicklaus, Marliese Allner und Giesela Asbach von der Palliativstation in Nastätten des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein überreichte.

Der Erlös setzt sich aus den Einnahmen beim Verkauf der von den Chorfrauen selbst hergestellten Advents- und Weihnachtswaren und den Geldern zusammen, die die Standbetreiber dem Chor abgaben. „Außerdem haben viele Leute auch einfach so für die Station noch etwas in eine Spendenbox gesteckt“, berichtete die zweite Vorsitzende Rita Sopp. Deren Scheune zeigte sich einmal mehr in vorweihnachtlicher heimeliger Atmosphäre und hatte viele Besucherinnen und Besucher angelockt, die dort außerdem mit einem attraktiven Rahmenprogramm empfangen wurden.

„Mit der Spende werden wir, wie vom Kirchenchor gewünscht, unsere Mitarbeiter aus-, fort- und weiterbilden, denn auch dies wird weitgehend über Spendengelder finanziert“, sagte Mandy Nicklaus, pflegerische Leiterin der Palliativstation. Erfreut darüber, dass der Chor nicht nur Feiertage mit seinem Gesang verschönert und mit dem Scheunenadvent erneut für ein tolles adventliches Treffen sorgte, sondern dass sich die Sängerinnen auch sozial engagieren, zeigte sich auch Gemeindepfarrer Mathias Moos: „Das Engagement ist wirklich großartig!“ Bernd-Christoph Matern

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Chorvorsitzende Getrud Spira (vorn links) überreichte mit den Sängerinnen 950 Euro an Giesela Asbach, Marliese Allner und Mandy Nicklaus von der Palliativstation. Foto: Matern