Nachricht aus Afrika: Junger Besuch aus Nassauer Land packt kräftig an Drucken E-Mail

thumb_1ye17-hausbau_dekanatRHEIN-LAHN. (9. August 2017) „Also ich hätte es nie für möglich gehalten, aber wir haben fast ein komplettes Haus gebaut.“ Diese Nachricht erhielt jetzt Berthold Krebs, Vorsitzender des Arbeitskreises Mabira, von Katharina Matern, die derzeit mit zehn gleichaltrigen jungen Leuten aus dem Rhein-Lahn-Kreis und Dekanatsjugendreferent Torsten Knüppel im afrikanischen Partnerdistrikt des Dekanats Nassauer Land zu Gast ist.

thumb_1ye17-rohbau_dekanatKrebs gab den kleinen Zwischenstand der „Youth exchange“ aus dem mehr als 6000 Kilometer Luftlinie entfernten Tansania an den Arbeitskreis weiter und freute sich über den bisher guten Verlauf. Am Wochenende kehrt die Gruppe nach ihrem dreiwöchigen Aufenthalt wieder über Frankfurt in die Heimat zurück.

Wie Katharina Matern berichtete, werde die Gruppe auch intensiv über das vom Dekanat unterstützte Projekt informiert, das verwitweten Frauen zu mehr Selbständigkeit verhelfen soll. Eindrucksvoll sei auch die Teilnahme an einer Hochzeit eines jungen Mannes gewesen, der vor zwei Jahren Gast im Nassauer Land war und die Teilnahme an einem Gottesdienst mit hunderten Menschen.

Nachricht erhielt Krebs auch von Dietmar Menze vom Arbeitskreis Nassau-Mabia, der sich zeitgleich in der Region im Norden von Tansania aufhält und sich über die Fortschritte des Mavec-Projektes informiert. Das unterstützt junge Menschen in Mabira, um eine handwerkliche Ausbildung zu absolvieren und ihr Wissen dann an andere junge Menschen weiterzugeben. Von vier Auszubildenden, die bereits vermittelt werden konnten, berichtete Menze.Mehr über das Mavec-Projekt finden sie hier .

Am Freitagmorgen kehrt die Gruppe wieder nach Deutschland zurück.