Überall, nah und fern,
wächst die Hoffnung,
leuchtet ein Stern!
Bei Großen und Kleinen
wird davon erzählt
im winzigen Kind
kommt der Himmel zur Welt. *

Dorothe Schröder

RHEIN-LAHN. (26. Dezember 2017) Diese Verse aus dem Adventslied „Weihnachten unterm Sternenzelt“ von Kinderliedermacher Reinhard Horn bringen die Weihnachtsgeschichte auf den Punkt.

Auch wenn wir meinen, dass Geschenke gar nicht groß genug sein können – die Zeilen erinnern uns daran, um was es an Weihnachten wirklich geht: um eine die Welt umspannende Hoffnung und Liebe, die mit diesem kleinen Kind in der Krippe in unsere Welt kam. Ein größeres Geschenk können sich Menschen untereinander nicht machen.

Für Christen, die nicht nur den Blick auf Jesus in der Krippe, sondern auch auf sein Leben, sein Leiden an Karfreitag und seine Auferstehung an Ostern lenken, bedeutet das eine unfassbare Freude, die stärker ist als Ängste und Sorgen, die uns der tägliche Blick auf die Nachrichten aus nah und fern bescheren mag. Das lässt die Menschen in Gottesdiensten und Weihnachtsfeiern fröhlich und kräftig singen, ob mit Orgelbegleitung in der Kirche oder zu poppigen Melodien wie denen von Reinhard Horn. Weiter heißt es in dessen Adventssong, dessen Text Dorothe Schröder verfasst hat:

Was damals geschah,
strahlt bis heut zurück.
Das Kind dort im Stall
hat die Liebe im Blick.

Wir feiern und singen
egal, wo wir sind,
weil im Allerkleinsten
das Größte beginnt.

Zwei Weihnachtsfeiertage sind eigentlich viel zu wenig, um diese befreiende und froh machende Botschaft zu feiern. An jedem Tag des Jahres will sie uns Trost, Hoffnung und Liebe schenken. Dass auch Sie einen Funken dieser unbegreiflich großen Weihnachtsfreude entdecken, ob in der Advents-, der heute beginnenden Weihnachtszeit oder an jedem anderen Tag des Jahres wünscht Ihnen

Ihre evangelische Öffentlichkeitsarbeit Rhein-Lahn

*Mit freundlicher Genehmigung des KONTAKTE-Musikverlags . 

Zum Foto:
Das Foto zeigt die Krippe in der evangelischen Kirche von Miehlen. Foto: Matern